Gute Mast- und Schlachtleistungen bei Schweinen sowie eine einwandfreie Fleischqualität sind oberstes Ziel in der Schweinefütterung. Gewisse Futtermittel können daher nur in beschränktem Masse in Schweinerationen eingesetzt werden. Ausschlaggebend sind die Wünsche der Verwerter und Konsumenten sowie gewisse Pflanzeninhaltsstoffe, die limitierend wirken. In erster Linie ist darauf zu achten, dass die Zusammensetzung der Futterfette die Qualität der Körperfette positiv beeinflusst (rap aktuell Nr. 7). Der Fettgehalt und der Anteil an ungesättigten Fettsäuren in der Ration sind die Faktoren, die für eine Einsatzbeschränkung ausschlaggebend sind. Dieser Aspekt wird mit dem so genannten PMI (PUFA-MUFA Index) erfasst.

Peter Stoll; ALP aktuell 2004, Nr. 15; Merkblatt für die Praxis, Agroscope Liebefeld-Posieux

http://link.ira.agroscope.ch/de-CH/publication/16692