Wasserretention: Infiltration und Speicherung

Massnahmen zur Wasserretention unterstützen die Landwirtschaft beim Umgang mit dem Klimawandel, sowohl bei Trockenheit als auch bei Starkniederschlag. Niederschläge laufen entweder als Oberflächengewässer ab oder versickern in den Boden.

Geeignete Massnahmen tragen dazu bei, dass Niederschläge auch tatsächlich vom Boden aufgenommen werden können. Bei Verschlämmung und Verdichtung der Oberfläche geht oberflächig ablaufendes Niederschlagswasser den Pflanzen verloren und kann zu Bodenzerstörung durch Erosion und zu Überschwemmungen führen.

Nur ein wasserhaltiger Boden kann chemisch verwittern, den Pflanzenwurzeln Nährstoffe in gelöster Form bereitstellen und damit das Pflanzenwachstum fördern. Agronomische Massnahmen beeinflussen innerhalb eines naturgegebenen Rahmens den Wasserhaushalt.

Sowohl agronomische als auch hydrologische Massnahmen wie Bodenbedeckung, schonende Bodenbearbeitung, Becken und Teiche, Versickerungsgräben und Drainagen tragen zu einer Verbesserung des Wasser- und Bodenmanagements bei.

Bild: AGRIDEA

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